DJI hat die Katze aus dem Sack gelassen. Nachdem die Mavic 2 Modelle der beliebten Phantom-Reihe die Schau gestohlen haben, zeigen die Chinesen jetzt, wie es mit der Phantom weitergeht. Während die letzten Phantom-Modelle mit der Phantom 4 Pro Plus V2.0 und der RTK-Variante Upgrades der bestehenden Modelle waren, setzt die neue P4 Multispectral jetzt auf die gute Vorarbeit noch eins drauf: DJI erobert den Markt der drohnengestützten Multispektralfotografie.
Die P4 Multispectral basiert auf der bewährten Phantom 4 Pro. Dabei sind die neuesten Features samt hochpräziser RTK-Positionierung mit an Bord. Neu dabei: ein 6-Linsen-Kamerasystem mit RGB-Kamera und fünf Spektralkameras. Das System arbeitet neben dem sichtbaren Licht mit Sensoren für Blau, Grün, Rot, Red Edge und Nahinfrarot. Das Ganze gibt es für Flugzeiten von bis zu 27 Minuten und bis zu 7 km Übertragungsreichweite.
Die Anwendungen derartiger Systeme für Multispektralfotografie sind dabei vor allem für Bereiche der Forst- und Agrarwirtschaft sowie für den Umweltschutz interessant. So lassen die akquirierten Daten beispielsweise tiefgründige Rückschlüsse auf die Pflanzengesundheit im untersuchten Gebiet zu.
Damit lässt sich die Effizienz für derartige Messungen rapide steigern. Neben der Überwachung heimischer Waldgebiete, Messungen von Biomasse und Untersuchungen von Ufervegetation lässt sich auch der stark an Bedeutung gewinnende Schutz unserer Ökosysteme effizienter realisieren.
Für Landwirte liefern multispektrale Systeme wichtige Informationen, die für die Behandlung von Nutzpflanzen, Ressourceneinsatz, Ertragmaximierung und damit auch für die Kosteneffizienz relevant sind.
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